Māori Bodywork Behandlung
Behandlungsablauf
Wichtig vor der Behandlung
Das A und O einer jeden Behandlung ist Dein offener Geist und die Einstellung und der Wille, Dich nach der Behandlung besser zu fühlen, als zuvor. Wenn Du Dich für eine Māori Bodywork Behandlung entscheidest gibt es normalerweise einen Grund dafür; sei es körperlich, geistig, emotional, spirituell oder einfach nur, weil Du mal etwas Neues ausprobieren möchtest.
Was auch immer Dein persönlicher Grund für den Besuch ist – Eine Idee darüber zu haben, woran Du in Deinem Leben arbeiten möchtest, um bewusster im Hier & Jetzt zu leben und Deinen Lebensweg selbstbestimmt, zufrieden und kraftvoll zu gestalten, ist sehr hilfreich.
Ob bewusst oder unbewusst – es gibt eine Menge Dinge im Leben, die uns Menschen davon abhalten, unser volles Potenzial auszuleben. Das können z.B. Bindungen zu und von anderen Menschen, Orten oder Situationen sein, Körperschmerzen, negative Glaubenssätze, prägende Erfahrungen, ständige Grübeleien, Ängste oder Stress…
Eine Māori Bodywork Behandlung kann Dir bei der Arbeit mit diesen Themen helfen und Dich dabei unterstützen, die Blockaden, die der vollen Entfaltung Deines Potenzials entgegenstehen, zu erkennen und zu beseitigen. Dies gilt auch für jene Dinge, bei denen Du die Ursachen hinter den Blockaden möglicherweise noch nicht kennst.
Essenziell ist es auch, dass Du vor der Behandlung viel Wasser trinkst. Wasser ist lebensnotwendig und bei gut hydratisiertem Körper kann eine tiefere Massage durchgeführt werden, da die Muskeln weich sind, die Flüssigkeiten im Körper besser fließen und sich die Energie frei von Blockaden in Deinem Körper bewegen kann.
Gleiches gilt für die Stunden nach der Behandlung: Trinke viel Wasser, um Giftstoffe auszuschwemmen und die durch die Massage angeregten Körperzellen mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen.
Behandlungsablauf
Wie kann ich mir eine Behandlung vorstellen?
Die Massage beginnt auf der Rückseite des Körpers und arbeitet sich dort – entlang der Energiebahnen – von den Füßen und Beinen, über den Rücken und den Nacken bis hin zum Kopf und anschließend auf der Körpervorderseite wieder hinab.
Für die Behandlung nutzt der Bodyworker zum größten Teil seine Ellbogen und Unterarme. Dies ermöglicht es ihm, die speziellen Druckpunkte (haemata) am Körper zu stimulieren und so gespeicherte Schmerz- und Zellerinnerungen zu behandeln.
Ein wichtiger Aspekt einer Māori Behandlung ist die aktive Beteiligung des Empfangenden; unterstützendes tiefes und gleichmäßiges Atmen ist hierbei ebenso wichtig, wie das aktive Einlassen auf den Behandlungsprozess.
Der Wunsch und die Bereitschaft, sich von alten Ängsten, von Ärger, Traurigkeit, Wut, Scham oder anderen aufgestauten Emotionen zu lösen, die dem Körper und der Seele nicht dienlich sind, haben in diesem Prozess einen besonderen Stellenwert. Denn nach Ansicht der Māori können nur so Körper, Geist und Seele wieder in Balance gebracht werden.
Behandlungsablauf
Wichtig nach der Behandlung
Die Körperarbeit hat das Ziel, das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist wiederherzustellen und sich mit seinem inneren Potenzial zu verbinden.
Nach einer Behandlung fühlen sich Behandelte in der Regel leichter, da sie der Ursprungsschwingung ihrer Lebensenergie & ihres eigenen Lebensrhythmus wieder näher gekommen sind und sich im eigenen Körper wieder mehr spüren.
Dank des Lösens alter Blockaden kann Māori Bodywork unterschiedlichste Emotionen hervorbringen. Es erzeugt oft ein Gefühl tiefer Verbundenheit mit sich selbst und seiner Umwelt und hilft dabei, alten Schmerz und belastende Gefühle der Vergangenheit los- und gehen zu lassen.
Māori Bodywork wird von Person zu Person auf sehr unterschiedliche Art und Weise erlebt; denn so individuell jeder Mensch mit seiner eigenen Geschichte und Vergangenheit ist, so verschieden sind auch die Reaktionen und Empfindungen während und nach dem Erleben der Massage.
Am besten ist es, wenn Du Dir nach der Behandlung eine Ruhepause einplanen kannst. Schenke Dir und Deinem Körper liebevolle Aufmerksamkeit und Beachtung. Nimm Dir Zeit, um die eigenen Gefühle zu spüren und achtsam darauf zu schauen, was Körper, Geist und Seele sprechen – Dies ist die größte Unterstützung, die Du Dir selbst geben kannst.
Auch ein Spaziergang in der Natur kann diesen Prozess wesentlich unterstützen.